Vize-Hallenmeister 2019

Die B-Juniorinnen des SV Kathus wurden in der diesjährigen Futsal-Hallenrunde Vize-Hallenmeister. Da die Mannschaft des SC Lispenhausens für die Hallenrunde zurückgezogen wurde, standen unsere Mädels gleich im Finale.

Dieses fand am 27.01.2019 in Rotenburg gegen die SG Geistal statt – die einzigen beiden Vertreter der B-Juniorinnen im Kreis HEF/ROF.

Gespielt wurde 2x 16 Minuten. Nach anfänglichem Abtasten gehörte der Beginn der Partie unseren Mädels, die sehr dominant begannen und den Gegner gut unter Druck setzten. Im letzten Drittel waren sie im Spiel nach vorne jedoch nicht so durchschlagskräftig, so dass kein Torerfolg erzielt werden konnte.

Nach und nach kam dann der Gegner besser ins Spiel; er ließ den Ball auch gefälliger laufen und es entwickelte sich ein gutes Spiel. Torchancen waren allerdings weiterhin auf beiden Seiten Mangelware und konnten von der SVK-Torfrau Madita Suckow gehalten werden.

Das erste Tor war eine Symbiose aus einer etwas zweifelhaften Aktion seitens des Gegners und einer kurzen Umsortiertet/Unsicherheit der Kathuser Spielerinnen, was der Gegner zum 0:1 nutzen konnte. 

Im Verlauf des weiteren Spiels konnten sich die Spielerinnen der SG Geistal dann über eine sehr körperliche Spielweise Vorteile erarbeiten. In eine Drangphase des SVK fiel dann das 0:2. Die SG Geistal konnte einen Konter erfolgreich abschließen, nachdem sich die SVK-Spielerinnen vorm gegnerischen Tor nicht ganz einig im Abschluss waren.

Solche Sachen passieren und lassen sich nicht immer vermeiden. Letztendlich haben die Spielerinnen des SVK dem sehr körperlichen Spiel von Geistal nicht die gleiche Aggressivität entgegensetzen können.

Als auch das Spiel unserer Mädchen köperbetonter wurde, rächte sich dies postwendend und es kam zum Strafstoß. Dies sorgte für den Endstand von 0:3. In dieser Situation hatte unsere Spielerin körperlich dagegengehalten, leider im Strafraum, aber generell war es richtig, auch mal Kante zu zeigen und sich nicht alles gefallen zu lassen.

Für den SVK spielten: Madita Suckow, Rahel Heyer, Rebekka und Emilia Barth, Melina Bolender, Julia Philipp, Isabella Stein und Anastasia Schneider

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Bericht und Fotos: Sandra Barth